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Über mich

Ich helfe Gemeinschaften und Organisationen, sich nachhaltig weiterzuentwickeln.

Meine Mission

Als Beraterin, Moderatorin und Prozessbegleiterin unterstütze ich Lebensgemeinschaften und Organisationen dabei, Strukturen zu schaffen, die sowohl den individuellen Bedürfnissen der Mitglieder gerecht werden als auch langfristigen Erfolg sichern. Mit meinem systemischen Ansatz und verschiedenen Methoden möchte ich dazu beitragen, dass Menschen sich wirklich verstanden, gehört und geschätzt fühlen.

Ich möchte den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft wieder stärken. In einer Welt, in der das Miteinander oft zu kurz kommt, setze ich mich dafür ein, dass unsere Lebens- und Arbeitsorte wieder zu Orten des gegenseitigen Verständnisses, des Wachstums und der Zufriedenheit werden.

"Gemeinschaft ist für mich ein Ort, sich zu zeigen, wie man ist – denn nur, wer wirklich gesehen wird, ist nicht mehr einsam."

Portrait Lia

Lia Stöffler
Systemische Prozessbegleiterin

Meine Philosophie

Jeder Mensch bringt einzigartige Stärken, Perspektiven und Erfahrungen mit, die wertgeschätzt werden sollten. Für mich ist es wichtig, dass Menschen sich in meiner Begleitung wohlfühlen und ihre Individualität leben können, ohne Angst vor Verurteilung oder Ausschluss. Bei mir sind Personen jeglicher nationaler und sozialer Herkunft, Mitglieder der LQBTQ+ Community und Personen mit Behinderung oder chronischer Krankheit ausdrücklich willkommen.

Ich arbeite mit einem systemischen Ansatz und kombiniere ihn mit Methoden der Gewaltfreien Kommunikation (GFK), Soziokratie und Design Thinking. In meiner Arbeit geht es mir vor allem darum, tiefgreifende Themen zu erkennen und Lösungen zu schaffen, die sowohl die einzelnen Mitglieder als auch das große Ganze berücksichtigen. Eine meiner besonderen Stärken ist es, Konflikte zu spüren und die eigentlichen, oft verborgenen Themen aufzudecken.

Damit eine Gemeinschaft wirklich tragfähig und langfristig erfolgreich ist, braucht sie mehr als nur gute Absichten. Sie benötigt tragfähige Strukturen, klare Kommunikation und den Beitrag jedes Einzelnen. In meiner Arbeit konzentriere ich mich auf die drei wesentlichen Säulen, die jede tragfähige Gemeinschaft ausmachen:

Selbstreflexion

Die Basis für echte Veränderung liegt im Blick nach innen. Jede*r Einzelne muss sich seiner eigenen Stärken und Schwächen bewusst sein, um einen Beitrag zu einer Gemeinschaft zu leisten, die sich auf gegenseitigem Vertrauen und Respekt stützt.

Kommunikation

Eine offene, transparente Kommunikation ist der Schlüssel, um Missverständnisse zu vermeiden und Konflikte konstruktiv zu lösen. Mit Methoden wie Soziokratie und Gewaltfreier Kommunikation fördere ich den Austausch, damit alle Stimmen gehört werden.

Organisation

Neue Strukturen sollen immer dem Gemeinwohl dienen und nicht in Zwang oder Bürokratie ausarten. Ich helfe dabei, Strukturen zu schaffen, die den Bedürfnissen aller gerecht werden und langfristig stabil sind.

Andere über mich

"Lia begleitet mich schon seit Langem als Coach in allen möglichen Lebensbereichen. Schonungsloses Feedback bekomm ich bei ihr genauso wie empathisches Mitgefühl oder mögliche Ansatzpunkte für Veränderung. Lia redet nicht drumrum und u. a. diese Klarheit schätze ich sehr an ihr".

Logo mit stilisierten Menschen
Corinna

Meine Ausbildung und Qualifikationen

Ich verfüge über eine fundierte Ausbildung im Bereich Coaching und Mediation und habe ein Studium in Sozialwissenschaften abgeschlossen. Diese Qualifikationen bilden das Fundament meiner Arbeit. Darüber hinaus bin ich stets auf der Suche nach neuen Erkenntnissen und Fortbildungen, um meinen Ansatz und meine Methoden kontinuierlich zu erweitern.

  • Sozialwissenschaften B.A. an der Universität Stuttgart
  • Ausbildung zur gesetzlich zertifizierten Mediatorin nach §5 MediationsG beim Europäischen Hochschulverbund
  • Zertifikatstudium Coaching beim Europäischen Hochschulverbund
  • Tätigkeit als Freie Referentin für Jugend und Politik für die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
  • Refrerentin für Bürgerbeteiligung und Engagement im Rahmen des Förderprogramms "Demokratie leben!" für die Stadtverwaltung und den Stadtjugendring Herrenberg
  • Freiberufliche Tätigkeit als Coach für Persönlichkeitsentwicklung mit dem eigenen Pferd - Pferdeverbundenes Coaching
  • Weiterbildung im Bereich Soziokratie bei der SOCIUS Organisationsberatung
Zertifikat_Coaching
Zertifikat Coaching (univ.)
Zertifikat Mediation

Zertifikat Mediation nach §5 MediationsG

Gemeinsam stark – mit der richtigen Unterstützung.

Ich helfe euch, festgefahrene Muster zu lösen, neue Perspektiven zu schaffen und das Gemeinschaftsgefühl nachhaltig zu stärken. Lass uns gemeinsam eine Umgebung gestalten, in der alle Mitglieder aufblühen können.

Meine Geschichte

Meine Geschichte mit der Gemeinschaft beginnt damit, dass ich keine hatte. Als ich gerade eingeschult war, sind meine Eltern mit mir, Geschwister habe ich keine, in die Schweiz ausgewandert, ein Land, von dem ich damals noch gar keine Idee hatte und niemanden kannte.

Laut meiner Mama habe ich innerhalb weniger Wochen fließend Schweizerdeutsch gesprochen, wer es nicht wusste, der hat meine deutsche Herkunft nicht hören können. Und trotzdem, ich habe es nie so wirklich geschafft dazuzugehören und im Gegenteil viel Ausgrenzung erlebt.

Die erste Gemeinschaft

Meine erste Gemeinschaftserfahrung war dann mit 14 auf dem Internat. Erfahrungsgemäß sind die Vorstellungen davon, was es heißt in einem Internat zu leben seeehr unterschiedlich. Für mich war es schlussendlich eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Hier habe ich das erste mal mit Menschen in meinem Alter zusammengelebt und angefangen zu verstehen, wie Gemeinschaft funktioniert. Bis heute profitiere ich davon, was ich mir damals von den Erziehern über den Umgang mit Gruppen abgeschaut habe. Insbesondere die Erkenntnis, wie wertvoll die Eigendynamik jeder Gruppe ist und dass weniger Regeln oft mehr sind, Stichwort Eigenverantwortung.

Der Abschied nach dem Abi war schwer, aber eine WG konnte ich mir damals trotzdem unter gar keinen Umständen vorstellen, zu viele soziale Unwägbarkeiten. Hätte mir damals jemand gesagt, dass ich keine 10 Jahre später in einer 9er WG lebe und es absolut liebe, ich hätte kein Wort geglaubt.

Der Sinneswandel

Ich kann gar nicht mehr genau sagen, wann ich das erste mal gedacht habe, dass ich mir ein Leben in Gemeinschaft gut vorstellen kann. Es muss irgendwann im Laufe der Coachingausbildung gewesen sein als ich verstanden habe, dass all die unangenehmen Dinge, die ich mit den Zusammenleben mit Anderen assoziiere, gar keine Allgemeingültigen Wahrheiten sind und meine große Sehnsucht nach mehr Verbundenheit mit Gleichgesinnten eigentlich sehr gut zu einem Leben in Gemeinschaft passt.

Von 0 auf 300%

Nach sehr intensiver, aber erfolgloser Suche nach einer Gemeinschaft für mich und mein Pferd Rio...

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über mich und meine Arbeitsweise erfährst du auf meinem Blog